Durch ihre Mutter, die als Profimusikerin und Professorin am Konservatorium der Stadt Wien (jetzt Privatuniversität) tätig war, haben sie schon quasi von Geburt an die typisch Wienerische Spielweise kennengelernt und diese ist wie selbstverständlich in die musikalische Orientierung eingeflossen. So gehören traditionelle alte Wiener Tänze und neues Wienerliedgut genauso zum Repertoire wie die Literatur von Strauß, Lanner und Co.
Dadurch sind die Beiden auch mit klassischer Literatur verschiedenster Epochen vertraut. Konzerte, die ein breites Spektrum möglicher am Instrument spielbarer Musik zeigen, stellen ebenfalls einen wesentlichen Teil ihrer Tätigkeit dar. Denn die Arrangements dafür machen sich die Geschwister zum großen Teil auch selbst und scheuen nicht vor bis dahin noch nicht auf der Zither Gespieltem zurück. Es muss immer ein erstes Mal geben.
Dabei soll die Zither technisch ausgereizt werden, neue Klänge dürfen entstehen und Musik anderer Länder fließt ab und zu ein und verschmilzt mit den heimischen Klängen zu ganz neuen musikalischen Bildern. Alle Stilrichtungen sind erlaubt, gewollt und mit viel Experimentierfreude in neue Aspekte und Klangerfahrungen eingewoben.